Fronleichnamsprozession

Am Donnerstag den 4.6. sind wir um 8 Uhr zum Lago di Santa Croce aufgebrochen.
Die Teilnehmerzahl hatte sich gegenüber der Fahrt in den Mai nochmal um 350% gesteigert!
Kurz vor dem Pass Thurn sorgte der Tiger für eine kleine Raucherpause.
So ein braves Kätzchen! 🙂
Über den Felbertauern gings dann weiter nach Tolmezzo, wo wir unsere erste Pause einlegten.
Dort angekommen mussten wir erst einen Ordnungshüter darüber aufklären das das was er für einen Zebrastreifen hielt in Wahrheit ein Motorradparkplatz ist.
Unser Freund und Helfer zeigte sich einsichtig und so konnten wir in Ruhe unsere Kaffeepause genießen.
Weiter gings dann zu einer kleinen Alm an der Via Cansiglio.
Auch hier fand sich jemand dem unsere Parkplätze nicht gefallen haben, was aber aufgrund der hohen Verkehrsdichte durchaus verständlich war. 😉
Nachdem wir unsere Fahrzeuge ordnungsgemäß abgestellt hatten nahmen wir eine kleine Brotzeit zu uns und genossen die frische Bergluft die, wie es schien, die Einheimischen bei bester Gesundheit hielt.
So gestärkt machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft Albergo Alla Spiaggia in Farra d’Alpago.
Nachdem wir ein Ankunftsbierchen getrunken und uns frisch gemacht hatten gaben wir eine recht präzise Essensbestellung auf. (Bring hoid wos weida mua!)
Da musste ganz schön viel „weida“!
Das Essen war sehr gut, nur leider ein wenig trocken so das wir förmlich gezwungen waren es mit einer größeren Menge Weißwein hinunterzuspülen. 😉
Am Freitag starteten wir nach einem üppigen Frühstück Richtung Passo Cereda /Passo Duran um dann auf den Monte Grappa zu fahren. Eine schöne Runde mit den nötigen Nudel-, Kaffe-, Trink- und Essenspausen.
Gut und überraschend günstig haben wir hier gegessen: N45° 51.936′ E11° 50.064′.
Leider weiß ich den Namen nicht mehr.
Wieder in unserer Albergo angekommen gabs erst mal ein Feierabendbierchen und nachdem wir uns frisch gemacht hatten endlich mal was zu essen.
Wieder lecker, wieder trocken so das wir auch wieder Wein ordern mussten 😉
Nach diesem gemütlichen Abend, mit vielen Anekdoten aus grauer Vorzeit, einem wiedergefundenen Geldbeutel und einer kurzen Nacht trennte sich nach dem Frühstück die Gruppe.
Einen Teil zog es wieder in die Heimat, der andere Teil fuhr zu „Unserer lieben Frau im Walde“.
Der Weg zu unserer lieben Frau führte über den Passo Rolle wo wir für eine Getränkepause bei einem älterem Herren eingekehrt sind.
Nach einem netten Gespräch zeigte er uns noch sein Schätzchen: Eine Moto Guzzi von 1930.

Dürfte dieses Modell gewesen sein.
Weiter gings dann zum Kalterer See, den Passo Mendola hinauf und weiter über die Gampenstraße an der die Pension Pfitscher liegt, welche unser Ziel war.

Nachdem einer unserer Mitfahrer von einem Business Meeting beim benachbarten Landwirt zurück war gab´s endlich mal wieder was zu essen.
Nach dem Essen waren wir alle recht müde und wollten eigentlich früh ins Bett gehen.
Leider wurde mir die Aufgabe übertragen das Licht aus zu schalten und so musste ich warten bis auch der letzte Gast den weg ins Bett gefunden hatte 😉
Nach dem Frühstück traten wir dann die Heimreise an.
Wir fuhren die Straße weiter bis nach Meran wo ich eigentlich tanken wollte, was aber ein italienischer Tankautomat zu verhindern wusste.
Also fuhren wir weiter zum Jaufenpass.
Auf dem Weg dorthin versagten noch weitere Automaten den Dienst so das bei mir der Sprit echt knapp wurde. Glücklicherweise fanden wir dann doch noch einen der ein bisschen was rausrückte.
Kurz vor dem Jaufenpass hatten wir dann noch Gelegenheit einer Fronleichnamsprozession beizuwohnen weil die Straße gesperrt war.
Nach kurzer Wartezeit ging´s weiter was den Vorteil hatte das vor uns keine Autos unterwegs waren.
Allgemein war doch recht viel Verkehr darum entschieden wir uns nach Osten zum Staller Sattel zu fahren wo wir auch genau zur rechten Zeit angekommen sind.
Danach ging´s weiter Richtung Huben wo wir noch beim Gasthof Steiner eingekehrt sind.
Auf die Idee war der andere Teil unserer Gruppe am Tag vorher auch schon gekommen.
Nach einem wieder mal sehr guten Essen ging´s dann durch den Felbertauerntunnel, über den Pass Thurn bis zur Berta wo wir noch einen Abschlusskaffee tranken.

 

 

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