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Classic-Rennfahrer vom Motorradclub Schleching auf Erfolgsspur

Bei den ersten 2 Rennen zum „Grab the Flag“-Cup Anfang Mai in Ungarn am Pannonia-Ring
Gelang Titelverteidiger Alois Aigner in der Klasse: Classic 350 ein 1. und 2. Platz.
Clubmitglied Paul Schwab aus Köstendorf (Ö) machte es ihm nach mit seiner BMW in der Klasse: Vorkrieg 500 ccm.
Luk Aigner schaffte bei seinem allerersten Renneinsatz in der Classic 750 (ccm) einen sensationellen 4. Platz, konnte im 2. Lauf wegen eines Auspuffbruchs nicht mehr an den Start gehen.
Zur Unterstützung reisten Clubpräsident Fred Aigner und Clubmitglied Gerhard Platter an.

Bei den Rennen 3. und 4. Ende Juni auf dem Slovakia-Ring bei Bratislava gewann Paul Schwab beide Rennen seiner Klasse.
Luk Aigner konnte nur im 4. Rennen Starten und kam als Dritter aufs Podium.
Clubmitglied Wast Köberl aus Raubling startete in der Klasse: BOT Zwei-+Drei-Zylinder ohne Hubraumbegrenzung und wurde in beiden Rennen Zweiter.
Alois Aigner gewann beide Rennen in seiner Klasse, das 4. Rennen mit 3 Sekunden ! Vorsprung.
Hans Aigner-senior konnte trotz nachlassender Bremse in der Klasse: c 750 mit Platz 5 und 6 das vordere Mittelfeld erreichen.
Alle Fahrer -außer Paul Schwab- fahren mit der italienischen Marke Ducati.
Zur Unterstützung reisten Clubmitglied Ditmar Mayr aus Unterwössen sowie der frühere Schlechinger Erich Noack an.
Am 4. Juli startete Hans Aigner beim Classic Grand-Prix am Schleizer Dreieck (Thüringen).
In der 500ccm-Klasse musste er wegen Motorschaden an seiner BMW aufgeben, in der 750ccm-Klasse erreichte er mit Ducati den 3. Platz.
Andere Fahrer des MC Schleching waren nicht am Start.

Beim Motorrad Oltimer Gleichmäßigkeitswettbewerb in Bichlach
erreichte Hans Pletschacher in der Klasse E den 4. Platz auf seinem Zündapp KS 750
Gespann von 1942, Christa Kling in der Klasse D auf ihrer Miele von 1938 den 5.Platz und Fred Aigner in der Klasse C auf seiner Moto Guzzi Le Mans von 1978 den 18. Platz.

Fronleichnamsprozession

Am Donnerstag den 4.6. sind wir um 8 Uhr zum Lago di Santa Croce aufgebrochen.
Die Teilnehmerzahl hatte sich gegenüber der Fahrt in den Mai nochmal um 350% gesteigert!
Kurz vor dem Pass Thurn sorgte der Tiger für eine kleine Raucherpause.
So ein braves Kätzchen! 🙂
Über den Felbertauern gings dann weiter nach Tolmezzo, wo wir unsere erste Pause einlegten.
Dort angekommen mussten wir erst einen Ordnungshüter darüber aufklären das das was er für einen Zebrastreifen hielt in Wahrheit ein Motorradparkplatz ist.
Unser Freund und Helfer zeigte sich einsichtig und so konnten wir in Ruhe unsere Kaffeepause genießen.
Weiter gings dann zu einer kleinen Alm an der Via Cansiglio.
Auch hier fand sich jemand dem unsere Parkplätze nicht gefallen haben, was aber aufgrund der hohen Verkehrsdichte durchaus verständlich war. 😉
Nachdem wir unsere Fahrzeuge ordnungsgemäß abgestellt hatten nahmen wir eine kleine Brotzeit zu uns und genossen die frische Bergluft die, wie es schien, die Einheimischen bei bester Gesundheit hielt.
So gestärkt machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft Albergo Alla Spiaggia in Farra d’Alpago.
Nachdem wir ein Ankunftsbierchen getrunken und uns frisch gemacht hatten gaben wir eine recht präzise Essensbestellung auf. (Bring hoid wos weida mua!)
Da musste ganz schön viel „weida“!
Das Essen war sehr gut, nur leider ein wenig trocken so das wir förmlich gezwungen waren es mit einer größeren Menge Weißwein hinunterzuspülen. 😉
Am Freitag starteten wir nach einem üppigen Frühstück Richtung Passo Cereda /Passo Duran um dann auf den Monte Grappa zu fahren. Eine schöne Runde mit den nötigen Nudel-, Kaffe-, Trink- und Essenspausen.
Gut und überraschend günstig haben wir hier gegessen: N45° 51.936′ E11° 50.064′.
Leider weiß ich den Namen nicht mehr.
Wieder in unserer Albergo angekommen gabs erst mal ein Feierabendbierchen und nachdem wir uns frisch gemacht hatten endlich mal was zu essen.
Wieder lecker, wieder trocken so das wir auch wieder Wein ordern mussten 😉
Nach diesem gemütlichen Abend, mit vielen Anekdoten aus grauer Vorzeit, einem wiedergefundenen Geldbeutel und einer kurzen Nacht trennte sich nach dem Frühstück die Gruppe.
Einen Teil zog es wieder in die Heimat, der andere Teil fuhr zu „Unserer lieben Frau im Walde“.
Der Weg zu unserer lieben Frau führte über den Passo Rolle wo wir für eine Getränkepause bei einem älterem Herren eingekehrt sind.
Nach einem netten Gespräch zeigte er uns noch sein Schätzchen: Eine Moto Guzzi von 1930.

Dürfte dieses Modell gewesen sein.
Weiter gings dann zum Kalterer See, den Passo Mendola hinauf und weiter über die Gampenstraße an der die Pension Pfitscher liegt, welche unser Ziel war.

Nachdem einer unserer Mitfahrer von einem Business Meeting beim benachbarten Landwirt zurück war gab´s endlich mal wieder was zu essen.
Nach dem Essen waren wir alle recht müde und wollten eigentlich früh ins Bett gehen.
Leider wurde mir die Aufgabe übertragen das Licht aus zu schalten und so musste ich warten bis auch der letzte Gast den weg ins Bett gefunden hatte 😉
Nach dem Frühstück traten wir dann die Heimreise an.
Wir fuhren die Straße weiter bis nach Meran wo ich eigentlich tanken wollte, was aber ein italienischer Tankautomat zu verhindern wusste.
Also fuhren wir weiter zum Jaufenpass.
Auf dem Weg dorthin versagten noch weitere Automaten den Dienst so das bei mir der Sprit echt knapp wurde. Glücklicherweise fanden wir dann doch noch einen der ein bisschen was rausrückte.
Kurz vor dem Jaufenpass hatten wir dann noch Gelegenheit einer Fronleichnamsprozession beizuwohnen weil die Straße gesperrt war.
Nach kurzer Wartezeit ging´s weiter was den Vorteil hatte das vor uns keine Autos unterwegs waren.
Allgemein war doch recht viel Verkehr darum entschieden wir uns nach Osten zum Staller Sattel zu fahren wo wir auch genau zur rechten Zeit angekommen sind.
Danach ging´s weiter Richtung Huben wo wir noch beim Gasthof Steiner eingekehrt sind.
Auf die Idee war der andere Teil unserer Gruppe am Tag vorher auch schon gekommen.
Nach einem wieder mal sehr guten Essen ging´s dann durch den Felbertauerntunnel, über den Pass Thurn bis zur Berta wo wir noch einen Abschlusskaffee tranken.

 

 

Tridays

Wir waren am 26.06.15 bei den Tri Days in „Newchurch“.

Hier mal ein paar Bilder davon. Leider wurde die hälfte nicht gespeichert und die Bilder sind auch nur auf der rechten Seite scharf weil meine Kamera langsam den Geist aufgibt.

Bei der Abfahrt

 

Und noch das ein oder ander Mopped

 

 

Puch hatte auch einen Stand mit den neuesten Modellen

 

 

 

 

Fahrt in den Mai 2015

Wieder einmal hat unser Präsident zur “Fahrt in den Mai” aufgerufen und wir sind ihm wie immer zahlreich gefolgt.
Geplant war eine Fahrt nach Gollrad in der Steiermark um dann am nächsten Tag weiter nach Ungarn zum Pannonia Ring, an dem an diesem Wochenende unsere Clubmitglieder Alois und Ludwig Aigner, sowie Paul Schwab aus Köstendorf, an einem Rennen zum Grab the Flag-Cup teilgenommen haben.
Gestartet sind wir wie immer beim Lois seiner Werkstatt und sind über die Autobahn nach Salzburg gefahren. Der leichte Regen der uns bis da hin begleitet hatte hörte auf und wir hatten bis zum Ziel meist trockene Straßen. So fuhren wir weiter über die “Romantikstraße”, die “Eisenstaße”, den “Hengstpass” und einige weitere schöne Strecken bis nach Gollrad zum wilden Wirt.

 

Dort angekommen mussten wir gleich ein Kindsbier trinken weil die Wirtin zwei Tage zuvor ein Kind auf die Welt gebracht hatte.
Das schien sie aber nicht sonderlich beeindruckt zu haben, denn sie servierte uns das legendäre Backhendel und das ein oder andere Getränk, als ob nichts gewesen wär.
Sehr lustig war auch unser Kontakt mit den “Eingeborenen”
Am interessantesten war der Michel, der 1. unsere Zeche übernommen hat und 2. uns mit Geschichten aus seinem Leben, von denen vieleicht eine oder zwei nicht 100%ig der Wahrheit erntsprachen, unterhalten hat.
Kurz gesagt: Es war wieder ein sehr schöner Aufentalt im Gasthaus Egger.

 

Am Samstag sind wir dann, noch leicht angeschlagen, zum Pannonia Ring aufgebrochen. Glücklicherweise sorgte ein leichter Regenschauer zumindest kurzzeitig für Erfrischung. Doch je näher wir dem Ziel kamen desto schöner wurde das Wetter.
Am Ring angekommen fanden wir Lois bei seiner zweit liebsten Beschäftigung vor.

Erst ist der Auspuff gebrochen und dann hatte sich die Schaltklaue  verstellt und so war kein Gangwechsel mehr möglich. Dies verleitete Luke zu der Annahme das das Rennwochenende für ihn glelaufen sei und er hätte sich schon fast eine Halbe aufgemacht.
Aber Lois hat das wieder hingebracht und so konnte Luke in seinem ersten Rennen überhaupt gleich den 4. Platz belegen!

Lois hat aber nicht nur geschraubt sondern auch am Samstag den 1.Platz in seiner Klasse eingefahren. Auch Pauli Schwab, der ebenfalls für den MC Schleching an den Start geht, konnte in der Vorkriegsklasse ebenfalls den 1. Platz belegen.

Herzlichen Glückwunsch !
Ein paar schöne Schnauferl gab’s auch zu besichtigen.